Aussteigen aus dem dualen Spiel - keine Position - Gegenposition einnehmen, in den Gesellschaftsspielen. Ich will es bewusst so nennen, obwohl es uns oft gar nicht wie ein Spiel vorkommt, sondern wie bitterer Ernst. Das ist aber nur auf der Ebene der Persönlichkeit so, wenn wir unsere Rollen spielen und damit verhaftet sind. Entscheiden wir uns bewusst eine übergeordnete Sichtweise einzunehmen, haben wir eine wirkliche Wahlmöglichkeit mitzugestalten bzw. unser Leben und die Welt so zu erschaffen und zu gestalten wie wir es möchten - mit der Kraft der Gedanken und des Lichts.
Das ist die Lösung - denn in der Dualität können wir immer nur einen Part einnehmen - bei gegensätzlichen Meinungen haben wir dann Kampf, Streit, bis hin zu Krieg. Deswegen führt meiner Meinung nach das Weltgeschehen und die derzeitigen Kämpfe darin, nicht zur Befriedung oder Schaffung einer besseren Welt. Um das zu erreichen müssen wir die 3. übergeordnete Position einnehmen.
Ich muss momentan wieder daran denken, wie schwer es vor 30 Jahren noch war eine gemeinsame spirituelle Sprache zu finden - wie oft habe ich mich mit Freunden-Innen auseinander gesetzt - meistens stellten wir dann am Ende fest "wir meinen das Gleiche" wussten nur zunächst oft nicht, wie wir geistig, seelisches Erleben, entsprechend verständlich ausdrücken sollten. Auch das waren duale Spiele - Egospiele ;-)
Ich habe kürzlich noch mit bester Freundin darüber gesprochen und wir haben herzhaft lachen müssen. Tut es doch jetzt auch gut, im Laufe von 30 Jahren Entwicklung miteinander und im geistigen Bereich auch eine gemeinsame Sprache gefunden zu haben und immer zu wissen, was der/die Andere ausdrücken will.
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