Bewusstseinsentwicklung und Gesundheit bei Taha'Maa
Herz und Mind im Flow
"Nimmer vergeht die Seele, vielmehr die frühere Wohnung tauscht sie mit neuem Sitz und lebte und wirkt in diesem.´Alles wechselt, doch nichts geht unter."
~ Pythagoras ​​​

Die Lehre der Reinkarnation – Eine Antwort auf meine Fragen
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Wie ich bereits in der Zusammenfassung meines Weges beschrieben habe, machte ich mit etwa 24 Jahren eine prägende Erfahrung durch ein Buch, das mir die Lehre der Reinkarnation – die Wiedergeburt – näherbrachte. Diese Lehre lieferte mir endlich eine Antwort auf viele meiner inneren Fragen und schenkte mir ein tiefes Gefühl von Verständnis und Zugehörigkeit.
Denn wenn Gott Liebe ist, wie konnte es dann so viel Leid, Schmerz und Ungerechtigkeit in der Welt geben? Dies war eine der zentralen Fragen, die mich damals beschäftigten – und die durch das Konzept der Reinkarnation beantwortet wurde.
In den darauffolgenden Jahren begann ein tiefgreifender innerer Prozess. Ich versuchte, das Wissen über Reinkarnation, Selbstverantwortung und das Gesetz des Karmas (Ursache und Wirkung) in mein Leben zu integrieren. Dabei wurde mir zunehmend bewusst, wie wichtig es ist, Karma nicht als Bestrafung zu betrachten.
Das Leben wurde dadurch jedoch nicht unbedingt leichter – im Gegenteil. Mit dem Verständnis von Reinkarnation wuchs auch die Verantwortung für mein eigenes Handeln. Es war nicht mehr so einfach, die Last des Lebens im Gebet einem liebenden Gott zu übergeben. ;-)
Und doch fühlte ich mit jeder Faser meines Seins, dass die Reinkarnation die Antwort auf viele meiner offenen Fragen war. Sie war für mich vereinbar mit Liebe, Freiheit, dem Prinzip des freien Willens, Verantwortung und Gerechtigkeit. So versuchte ich, sie mit den Dogmen der katholischen Kirche und meinem bisherigen Glaubensverständnis in Einklang zu bringen – oder mich daraus zu lösen. Bis 1987 bewegte ich mich innerhalb dieser Lehren, integrierte sie in meine Arbeit und vertiefte mein Wissen über Karma, insbesondere die Karma-Astrologie.
Ich bin ein wachstumsorientierter Mensch mit einem starken inneren Drang zur Weiterentwicklung. Deshalb war es für mich nie wirklich möglich, Erkenntnisse zu verdrängen oder ungelöste Fragen zu ignorieren. Über viele Jahre wunderte ich mich darüber, dass nicht alle Menschen diesen evolutionären Drang verspüren.
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Gedanken berühmter Persönlichkeiten zur Reinkarnation
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Thomas Henry Huxley
"Die Lehre der Seelenwanderung gestattet es dem Menschen, eine einleuchtende Erklärung für die Phänomene und Gesetzmäßigkeiten des Kosmos zu finden. Nur äußerst voreilige Denker würden sie als absurd abtun."
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Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
"Wenn einer 75 Jahre alt ist, kann er nicht umhin, mitunter an den Tod zu denken. Mich lässt dieser Gedanke in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen von ganz unzerstörbarer Natur ist. Er ist ein Fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet."
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Voltaire
"Ich bin gewiss, wie Sie mich hier sehen, schon tausendmal dagewesen und hoffe wohl, noch tausendmal wiederzukommen."
"Die Lehre von der Wiederverkörperung ist weder widersinnig noch unnütz. Zweimal geboren zu werden ist nicht erstaunlicher als einmal. Auferstehung ist das Ein und Alles der Natur."
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Werner von Braun
"Alles, was mich die Wissenschaft bisher gelehrt hat, bestätigt meinen Glauben an eine spirituelle Wiedergeburt nach dem Tod. Ich glaube an eine unsterbliche Seele. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass sich nichts in Nichts auflösen kann. Das Leben und die Seele können sich deshalb unmöglich in Nichts auflösen und sind somit unsterblich."
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Elisabeth Kübler-Ross (1926–2004)
"Bevor ich mit Sterbenden zu arbeiten begann, glaubte ich nicht an ein Leben nach dem Tod. Jetzt glaube ich an ein Leben nach dem Tod, ohne den Schatten eines Zweifels."
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Friedrich Nietzsche
"Lebe so, als würdest du nochmals leben müssen – dies ist deine Pflicht. Denn du wirst in jedem Falle nochmals leben!"
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207–1273)
Ich liebe seine Zitate sehr!
Er zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik.
Ich starb als Stein und wurde Pflanze; Ich starb als Pflanze und wurde Tier; Ich starb als Tier und wurde zum Menschen.
Warum sollte ich mich also fürchten? Wurde ich jemals geringer durch den Tod?
Einstmals werde ich als Mensch sterben, und Werde ein Wesen aus Licht, ein Engel des Traums. Aber mein Weg führt weiter –
Alles außer Gott verschwindet.
Ich werde, was niemand gesehen oder gehört hat; Ich werde Stern über allen Sternen und strahle über Geburt und Tod.
~ Rumi (1207 – 1273), zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik
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